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   LSG Baden-Württemberg, 23.07.2009 - L 10 U 2682/09 B   

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https://dejure.org/2009,15792
LSG Baden-Württemberg, 23.07.2009 - L 10 U 2682/09 B (https://dejure.org/2009,15792)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.07.2009 - L 10 U 2682/09 B (https://dejure.org/2009,15792)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Juli 2009 - L 10 U 2682/09 B (https://dejure.org/2009,15792)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung im erfolgreichen Beschwerdeverfahren eines Sachverständigen gegen einen Ordnungsgeldbeschluss

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung von Ordnungsgeld gegen den zur Erstattung eines Gutachtens verpflichteten Sachverständigen; Versäumung einer Frist seitens eines Gutachters; Androhung von Ordnungsgeld unter Setzung einer Frist

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren bei erfolgreicher Beschwerde eines Sachverständigen gegen einen Ordnungsgeldbeschluss

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.01.1986 - IX B 5/85

    Kostentragung bei Beschwerde - Ausbleiben eines Zeugen - Auferlegung von Kosten -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.07.2009 - L 10 U 2682/09
    Da nur der Sachverständige am Verfahren beteiligt ist, ergeht die Kostenentscheidung hinsichtlich der Frage, wer Kostenschuldner ist, ergänzend in entsprechender Anwendung des § 46 OWiG i.V.m. § 467 StPO: Kostenschuldner ist die Staatskasse (Anschluss an BFH, Beschluss vom 10.01.1986, IX B 5/85; Fortführung von LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B).

    Allerdings ist im Beschwerdeverfahren von Zeugen - für die Beschwerde des Sachverständigen gilt dann nichts anderes - gegen Ordnungsgeldbeschlüsse nur der jeweilige Beschwerdeführer beteiligt (BFH, Beschluss vom 10.01.1986, IX B 5/85 in BFHE 145, 314; zur Beschwerde eines Verfahrensbeteiligten gegen ein Ordnungsgeld BGH, Beschluss vom 12.06.2007, VI ZB 4/07: "nicht kontradiktorisch ausgestaltet"; zur Beschwerde des Klägers gegen Entscheidungen über Gerichtskosten nach § 109 SGG LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B: "parteieinseitiges Verfahren").

  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 4/07

    Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens der persönlich geladenen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 23.07.2009 - L 10 U 2682/09
    Allerdings ist im Beschwerdeverfahren von Zeugen - für die Beschwerde des Sachverständigen gilt dann nichts anderes - gegen Ordnungsgeldbeschlüsse nur der jeweilige Beschwerdeführer beteiligt (BFH, Beschluss vom 10.01.1986, IX B 5/85 in BFHE 145, 314; zur Beschwerde eines Verfahrensbeteiligten gegen ein Ordnungsgeld BGH, Beschluss vom 12.06.2007, VI ZB 4/07: "nicht kontradiktorisch ausgestaltet"; zur Beschwerde des Klägers gegen Entscheidungen über Gerichtskosten nach § 109 SGG LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B: "parteieinseitiges Verfahren").
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.05.2017 - L 32 AS 345/17

    Sozialgerichtliches Verfahren: Auferlegen einer Verschuldens- und

    Diese Regelung schließt Gerichtskosten im Falle eines vollen Erfolges der Beschwerde aus, so dass eine Entscheidung über Gerichtskosten entfällt (Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 16. Januar 2012 - L 5 AS 228/11 B, Rdnr. 13, zitiert nach juris, Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juli 2009 - L 10 U 2682/09 B, Rdnr. 5, zitiert nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2011 - L 13 R 5869/10
    Doch ist das Beschwerdeverfahren des Sachverständigen als ein selbständiges, nicht kontradiktorisches und mit einem eigenen Kostenansatz versehenes Rechtsmittelverfahren ausgestaltet, an dem alleine der beschwerdeführende Sachverständige beteiligt ist (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juli 2009 - L 10 U 2682/09 B - juris; BFH, Beschluss vom 10. Januar 1986 - IX B 5/85 - BFHE 145, 314 - juris; zur Beschwerde eines Verfahrensbeteiligten gegen ein Ordnungsgeld BGH, Beschluss vom 12. Juni 2007 - VI ZB 4/07 - juris).

    Da der beschwerdeführende Sachverständige nicht zu dem in § 183 SGG genannten Personenkreis gehört, ist § 197a SGG anzuwenden (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juli 2009 - L 10 U 2682/09 B - juris; Bayerisches LSG, Beschluss vom 6. April 2009 - L 2 B 642/08 U - juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 06.06.2011 - L 13 R 1373/11
    Doch ist das Beschwerdeverfahren der Sachverständigen als ein selbständiges, nicht kontradiktorisches und mit einem eigenen Kostenansatz versehenes Rechtsmittelverfahren ausgestaltet, an dem alleine die Beschwerdeführerin, die Sachverständige, beteiligt ist (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juli 2009 - L 10 U 2682/09 B, veröffentlicht in Juris; BFH, Beschluss vom 10. Januar 1986 a.a.O.; zur Beschwerde eines Verfahrensbeteiligten gegen ein Ordnungsgeld BGH, Beschluss vom 12. Juni 2007 - VI ZB4/07, veröffentlicht in Juris).

    Da die Beschwerdeführerin als Sachverständige nicht zu dem in § 183 SGG genannten Personenkreis gehört, ist § 197a SGG anzuwenden (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Juli 2009 a.a.O.; Bayrisches Landessozialgericht, Beschluss vom 6. April 2009 - L 2 B 642/08 U, veröffentlicht in Juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Mai 2011, L 11 SB 285/09 B, veröffentlicht in Juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 04.08.2009 - L 11 R 1328/09
    Allerdings ist im Beschwerdeverfahren von Zeugen - für die Beschwerde des Sachverständigen gilt dann nichts anderes - gegen Ordnungsgeldbeschlüsse nur der jeweilige Beschwerdeführer beteiligt (BFH, Beschluss vom 10.01.1986, IX B 5/85 in BFHE 145, 314; zur Beschwerde eines Verfahrensbeteiligten gegen ein Ordnungsgeld BGH, Beschluss vom 12.06.2007, VI ZB 4/07: "nicht kontradiktorisch ausgestaltet"; zur Beschwerde des Klägers gegen Entscheidungen über Gerichtskosten nach § 109 SGG LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B, und 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B: "parteieinseitiges Verfahren").

    Die Kostenentscheidung beruht deshalb zum anderen, hinsichtlich der Frage nach dem Kostenschuldner im Falle des Obsiegens des Beschwerdeführers, auf einer entsprechenden Anwendung des § 46 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) i.V.m. § 467 Abs. 1 der Strafprozessordnung (StPO; so auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24.10.1994, L 3 SB 65/94, Breithaupt 1995, 548; LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B, und 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B).

  • LSG Baden-Württemberg, 04.08.2009 - L 11 R 1504/09
    Allerdings ist im Beschwerdeverfahren von Zeugen - für die Beschwerde des Sachverständigen gilt dann nichts anderes - gegen Ordnungsgeldbeschlüsse nur der jeweilige Beschwerdeführer beteiligt (BFH, Beschluss vom 10.01.1986, IX B 5/85 in BFHE 145, 314; zur Beschwerde eines Verfahrensbeteiligten gegen ein Ordnungsgeld BGH, Beschluss vom 12.06.2007, VI ZB 4/07: "nicht kontradiktorisch ausgestaltet"; zur Beschwerde des Klägers gegen Entscheidungen über Gerichtskosten nach § 109 SGG LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B, und 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B: "parteieinseitiges Verfahren").

    Die Kostenentscheidung beruht deshalb zum anderen, hinsichtlich der Frage nach dem Kostenschuldner im Falle des Obsiegens des Beschwerdeführers, auf einer entsprechenden Anwendung des § 46 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) i.V.m. § 467 Abs. 1 der Strafprozessordnung (StPO; so auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24.10.1994, L 3 SB 65/94, Breithaupt 1995, 548; LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B, und 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2011 - L 10 P 34/11

    Pflegeversicherung

    Beteiligter des Kostenverfahrens ist, wie auch in Beschwerden gegen verhängte Ordnungsmittel bei Zeugen und Sachverständigen (LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B, in Juris Rn 4; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05.11.2011, L 11 SB 237/10 B) allein der Kläger.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.07.2018 - L 8 U 4225/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ordnungsgeldandrohung gegen Sachverständigen -

    Die angefallene Gerichtsgebühr ist als Festbetrag kostenrechtlich bestimmt, weshalb eine Streitwertfestsetzung entbehrlich ist (vgl. Senatsbeschluss vom 12.11.2010 a.a.O.; LSG Bad.-Württ., Beschluss vom 01.07.2003 - L 13 KN 2151/02 B - und Beschluss vom 23.07.2009 - L 10 U 2682/09 B -, beide juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2011 - L 8 SB 618/10
    Die Kostenentscheidung beruht deshalb zum anderen, hinsichtlich der Frage nach dem Kostenschuldner im Falle des Obsiegens des Beschwerdeführers, auf einer entsprechenden Anwendung des § 46 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten - OwiG - i.V.m. § 467 Abs. 1 der Strafprozessordnung - StPO - (Beschlüsse des Senats vom 25.11.2010 und 12.11.2010 a.a.O.; so auch LSG Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B, und 23.07.2009, L 10 U 2682/09 B; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24.10.1994, L 3 SB 65/94, Breithaupt 1995, 548).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.01.2011 - L 11 SF 4/10
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 154 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - (vgl. zur Unanwendbarkeit des Grundsatzes der Kostenfreiheit nach § 183 SGG bei Beschwerden eines Zeugen gegen die Auferlegung von Ordnungsgeld: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 2. April 2008 - L 7 B 6/08 AL; LSG Baden-Baden, Beschluss vom 23. Juli 2009 - L 10 U 2682/09; LSG Bayern, Beschluss vom 6. April 2009 - L 2 B 642/08 U).
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